Atmen in vollkommener Gegenwart…
Hermann Hesse

‌Tonhalle Sankt Gallen

Konzertreihe

MUSIKALISCHE MODERNE

Konzert HOFFNUNG 1 - 07.11.2021, 17:00

‌Konzert HOFFNUNG 2 - ‌ 14.11.2021, 17:00

Konzert DIE HOFFNUNG - ‌18.12.2021, 19:30


Die Konzertreihe MUSIKALISCHE MODERNE wurde als ein musikalischer Beitrag anlässlich des 100-jährigen HVM St. Gallen -Jubiläums entwickelt, in dem vor allem die Werke von weltberühmten Komponisten der Neuen Wiener Schule erklingen.

Der einleitende Teil HOFFNUNG1, nach dem berühmten gleichnamigen Werk Klimts benannt, will die Grundlagen für ein musikalisches Verständnis der Moderne bereitstellen: Die bedeutendsten Vertreter der Pariser und Neuen Wiener Schule – Lili Boulanger, Maurice Ravel, Alban Berg, Anton von Webern – sind hier als «Klassiker» versammelt, präsentiert von ausgesuchten Wiener Musikern.

Das zweite Konzert HOFFNUNG 2 kontrastiert die Russische und die Wiener Moderne. So nehmen die eindrucksvollen Werke des Komponisten Alexander Skriabin einen besonderen Platz im Pantheon der Moderne und im Konzertprogramm ein. Die Poesie der Dichterin Marina Zwetajewa wird in einer Übersetzung des Professors für Slawistik Felix Philipp Ingold dargeboten, der seines Zeichens emeritierter Ordinarius an der HSG sowie eine Koryphäe von Weltrang ist. Gesangszyklen der Neuen Wiener Schule, vorgetragen von der unvergleichlichen St. Galler Sängerin Mona Somm, runden das Erlebnis ab.

‌Das Abschlusskonzert DIE HOFFNUNG schließt mit den eingangs erwähnten Werken Arnold Schönbergs. Vom brillanten Gringolts Quartett aus Zürich ins Konzert gesetzt, wird seine «Verklärte Nacht» von 1899 und das 1936 entstandene «4. Quartett» aufgeführt.

An der Konzertreihe MUSIKALISCHE MODERNE sind renommierte Musiker aus Wien, Sankt Gallen, Florenz, Salzburg und Zürich beteiligt, welche auf den besten Bühnen der Welt auftreten. Der gesamte Zyklus wird durchgehend von erstklassige Schauspielerin Diana Dengler moderiert.

Lokremise Sankt Gallen

Konzertreihe

ZWEI BRÜCKEN

31.12.2021 - Konzert NEU ZEIT

‌13.03.2021 - Konzert ROMANTISCHE LANDSCHAFTEN

‌09.05.2021 - Konzert POSTSCRIPTUM


Der metaphorische Name des Zyklus ZWEI BRÜCKEN ist ein Symbol für die Verbindungen zweier historischer Epochen innerhalb des 19. bis 21. Jahrhunderts, und spiegelt die Geschichte der Musik als einen unaufhörlichen Prozess wider. Die Schweiz, in deren Musikkultur sich diese Kontinuität deutlich manifestiert, fungiert als Hauptschauplatz für fast alle Programmwerke des Zyklus.

In den ersten zwei Konzerten des Zyklus werden Werke von brillanten Schweizer Komponisten (B. Furrer, H. Holliger, K. Huber, u.a.) aufgeführt sowie Werke, die von berühmten Komponisten anderer Länder (I. Stravinsky, F. Liszt, A. Retinskiy) während ihres Aufenthalts in der Schweiz geschrieben worden sind.

Der dritte und letzte Teil der Konzertreihe wird das eindrucksvolle und großartige Stück "Ende der Zeit" des französischen Komponisten Olivier Messiaen enthalten, die den gesamten Zyklus über die ewige Essenz der Musik zusammenfasst, welche weder Zeit noch Grenzen kennt.
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