Der metaphorische Name des Zyklus ZWEI BRÜCKEN ist ein Symbol für die Verbindungen zweier historischer Epochen innerhalb des 19. bis 21. Jahrhunderts, und spiegelt die Geschichte der Musik als einen unaufhörlichen Prozess wider.
KONZERTREIHE ZWEI BRÜCKEN
- Lokremise Sankt Gallen -
Der metaphorische Name des Zyklus ZWEI BRÜCK- EN ist ein Symbol für die Verbindungen zweier historischer Epochen innerhalb des 19. bis 21. Jahrhunderts, und spiegelt die Geschichte der Musik als einen unaufhörlichen Prozess wider. Die Schweiz, in deren Musikkultur sich diese Kontinuität deutlich manifestiert, fungiert als Hauptschauplatz für fast alle Programmwerke des Zyklus. Der Bezug zu historischen Epochen wird durch die Relevanz moderner Probleme unterstrichen (das Werk "Die Geschichte eines Soldaten" wurde von Igor Strawin- sky während der Quarantäne aufgrund des Aufkom- mens der Spanischen Grippe in der Schweiz geschrieben).
In den ersten zwei Konzerten des Zyklus wurden Werke von brillanten Schweizer Komponisten (Heinz Holliger, Beat Furrer, Klaus Huber, Joachim Raff) aufgeführt sowie Werke, die von berühmten Kom- ponisten anderer Länder (Igor Strawinskiy, Alexey Retinskiy, Piotr Tschaikowskiy, Richard Wagner, Franz Liszt) während ihres Aufenthalts in der Schweiz geschrieben wurden.
Der dritte und letzte Teil der Konzertreihe wird das eindrucksvolle und großartige Stück "Ende der Zeit" des französischen Komponisten Olivier Messiaen enthalten, das den gesamten Zyklus über die ewige Essenz der Musik zusammenfasst, welche weder Zeit noch Grenzen kennt.
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